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Grundschule Filderstadt-Bonlanden
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Beratungskonzept

Beratungskonzept der Grundschule Bonlanden

Die beratende Begleitung von Eltern in der Grundschule hat folgendes Ziel:

Früh einsetzendender, kontinuierlicher Austausch zwischen Elternhaus und Schule sowie eine regelmäßige Beratung und Information von Eltern.

Lehrkräfte und Eltern begegnen sich als Partner. Eine gute, vertrauensvolle Beziehung zwischen Eltern und Lehrkräften ist eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Beratung. Ein höflicher, freundlicher Umgangston und gegenseitige Wertschätzung ist uns bei Beratungsgesprächen sehr wichtig. Tür- und Angelgespräche sollten vermieden werden. Eltern und Lehrer*innen haben die Möglichkeit, sich auf das Gespräch vorzubereiten, Gesprächsinhalte sind in der Regel im Voraus bekannt.

 

Das Drei-Säulen-Modell der Beratung

1.   Durchgängige und verlässliche Beratung und Information der Eltern von Anfang an durch die Lehrkraft. Während der Grundschulzeit führt die Klassenlehrer*innen jährlich mindestens ein verbindliches Gespräch mit den Eltern; Portfolios und Präsentationsergebnisse werden dabei einbezogen, ggf. auf der Grundlage von Lern- und Entwicklungsdokumentationen.

2. Verstärkte Beratungs- und Informationsangebote für Eltern einer Klassenstufe (oder jahrgangsübergreifend). Neben den Klassenpflegschaftssitzungen gibt es eine Informationsveranstaltung der Grundschule für die Eltern der vierten Klassen, an der auch die weiterführenden Schulen und die beruflichen Schulen teilnehmen. Pro Schuljahr ergänzt ein Angebot zur Lern- und Entwicklungsberatung in der Grundschule das verlässliche Beratungskonzept; dabei werden datenschutzrechtliche Belange berücksichtigt.

3.   Zusätzliche Beratung durch besonders ausgebildete Beratungslehrkräfte. Die zusätzliche Beratung hat den Status eines besonderen Beratungsverfahrens. Es ist ein Service für Eltern von Viertklässler*innen auf deren Wunsch hin. Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt. Ablauf: Eine besonders ausgebildete und weiterqualifizierte Beratungslehrkraft bietet Eltern eine Beratung an; sie führt auf Wunsch der Eltern in der Regel Begabungstests durch und führt ausgehend von den Testergebnissen ein abschließendes Beratungsgespräch mit den Eltern. Die Beratungslehrkraft informiert die Grundschule über die Testergebnisse, sofern die Eltern zustimmen.

(Quelle: siehe Homepage des Staatlichen Schulamtes Nürtingen)

 

Konkretisierung an der Grundschule Bonlanden

1.  In jedem Schuljahr finden mindestens zwei Elternabende statt, in denen die Eltern über Angelegenheiten der Klasse informiert werden und sich austauschen können sowie klasseninterne Fragen und Probleme besprochen werden.

2.  Alle Lehrkräfte bieten eine Sprechstunde an (meist nach Vereinbarung). Eltern können jederzeit über den Schulplaner oder per E-Mail Kontakt aufnehmen. Auch von Lehrkräfteseite wird bei Bedarf der Kontakt zu den Eltern hergestellt.

3.  Die Schule führt Diagnoseverfahren zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bzw. Rechenschwächen durch (Hamburger-Schreib-Probe, Schulleitfaden Mathematik). Bei Testergebnissen, die auf eine Lese-Rechtschreibschwäche oder eine Rechenschwäche hinweisen wird ein Förderplan erstellt und gemeinsam mit den Eltern beraten, welche schulischen oder außerschulischen Maßnahmen zusätzlich zur Unterstützung ihres Kindes ergriffen werden können. (Teilnahme an den von der Schule durchgeführten LRS- bzw. Dyskalkulie-Kursen , zusätzlicher Besuch eines Instituts, Besuch einer Leseklasse…)

4.  Treten andere oder weitere Lern- oder Verhaltensprobleme auf, stellt die Schule einen Antrag auf Unterstützung durch eine*n Kooperationslehrer*in eines Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums, z.B. für soziale und emotionale Entwicklung, Sprache, Lernen,… Die jeweilige Kooperationslehrkraft berät nach einer ausführlichen Diagnose Lehrer*innen und Eltern.

5.  Weitere Institutionen, die zur Beratung von Eltern und Lehr*innen herangezogen werden können sind u.a. der schulpsychologische Dienst, die Fachberater*innen des Schulamtes für Autismus-Spektrum-Störungen, ADHS u.a., der Soziale Dienst, das SPZ, Hausärzt*innen …..

6.  Wird bei einem Kind eine besondere Begabung erkannt, werden die Eltern informiert und sie werden auf Möglichkeiten hingewiesen, diese Begabung weiter zu fördern: z.B. Hector Akademie, Teilnahme am Chor oder am olympischen Zehnkampf,…

7.  Bei gesundheitlichen Auffälligkeiten, die in der Schule erkannt werden, empfiehlt die Lehrkraft den Eltern den Besuch von entsprechenden Einrichtungen oder Ärzten, z.B. Augenarzt, Logopädie, Ergotherapie, …

8.  Unsere Schulsozialarbeiterin

  • berät Eltern (z. B. bei Erziehungsproblemen, bei Verhaltensproblemen, Problemen mit Lehrkräften oder Mitschüler*innen…)
  • vermittelt Kontakte zu außerschulischen Hilfsstellen (z. B. sozialer Dienst, SPZ,…)
  • berät Lehrer*innen beim Umgang mit verhaltenskreativen Kindern
  • führt Einzelgespräche mit Schülern, die z. B. aufgrund ihres Verhaltens am Unterricht ihrer Klasse im Moment nicht teilnehmen können.
Grundschule Bonlanden | Mahlestraße 14 | 70794 Filderstadt | Telefon: 0711 67452210
Letzte Änderung: Freitag, 14.07.2023   |   Erstellt von TYPO3-Beratung.com, Nürtingen/Filderstadt